Neues Palais im Park Sanssouci

Das Neue Palais wurde von 1763 bis 1769 erbaut und ist damit das letzte Schloss, das Friedrich der Große im Park Sanssouci errichten ließ. Der Bau sollte das ungebrochene Leistungsvermögen Preußens nach dem Siebenjährigen Krieg darstellen.

Im Gegensatz zum intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci diente das Neue Palais als Ort für offizielle, repräsentative Anlässe. Das Schloss verfügt über 200 Räume. Vor allem beeindrucken der Grottensaal, der Marmorsaal und der Konzertsaal.  

Der Grottensaal mit dem Glanz von Tausenden von Muscheln, Quarz und Mineralien begeisterte schon die Gäste Friedrichs II. und ist nun für wieder erlebbar. Die Königswohnung im Südostflügel zählt aufgrund seiner prachtvollen Ausstattung zu den Höhepunkten friderizianischer Raumkunst. Sie kann vom 01. April bis 31. Oktober im Rahmen der Führung besichtigt werden. Auch das kürzlich restaurierte Untere Fürstenquartier ist ein perfektes Beispiel für den Prunk der damaligen Zeit. Mit dem Tressenzimmer, Konzertzimmer und Ovalem Kabinett, zeigt es eine der kostbarsten Innenausstattungen Europas.

Imposant ist auch die Lage des Schlosses. Am Ende der Hauptallee gelegen, ist es durch den gesamten Park sichtbar und ist damit das Herzstück des Parks.

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