Bittschriftenlinde

Kommt man vom Potsdamer Hauptbahnhof über die Lange Brücke, ist der Otto-Braun-Platz kaum zu übersehen. Am Rande des Platzes wurde in Erinnerung an den durch Kriegsfolgen zerstörten Baum ein neuer gepflanzt - die Bittschriftenlinde. Sie hat eine lange Tradition, die mit den preußischen Königen begann.
Aus seinem Arbeitszimmer im Stadtschloss konnte Friedrich der Große auf die Bittschriftenlinde blicken, an der das Volk schriftliche Bitten an den Zweigen befestigte.

Die neue Bittschriftenlinde folgt der Tradition, denn weiterhin können an diesem Ort Bitten geäußert werden - dies jedoch in digitaler Form über einen Datencode, der sich auf der Hinweistafel befindet, die zur Bittschriftenlinde gehört.

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