Bertha-von-Suttner-Gymnasium
Das Schulgebäude in der Kopernikusstraße wurde im Jahr 1911 als Realgymnasium eingeweiht. Zusammen mit der höheren Lehranstalt für Knaben in der heutigen Stephensonstraße wurde den Schülern schon vor über 100 Jahren eine ausgesprochen qualifizierte Ausbildung geboten. Die naturwissenschaftlichen Fachkabinette waren auf dem modernsten Stand. Zum Schulkomplex gehörten eine Turnhalle, ein Schulgarten, ein Tennisplatz und das Toilettengebäude. Kriegseinwirkungen und Vernachlässigung nach dem Zweiten Weltkrieg hatten zur Folge, dass ein Teil der historischen Bausubstanz verloren ging. Im Jahr 1998 wurde das Schulgebäude umfangreich saniert und verlorengegangene Elemente rekonstruiert. Auch die Freiflächen wurden in Anlehnung an die ursprüngliche Gestaltung erneuert. Heute stellt das Profil des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums die Förderung sprachlicher, naturwissenschaftlicher und künstlerisch-musischer Neigungen in den Vordergrund.