Pinneberg Museum

Geschichte erleben

Etwas versteckt hinter einem Baum inmitten in der Innenstadt schlägt das historische Herz der Stadt: das Pinneberg Museum. Der rote Klinkerbau (erbaut 1855) mit der malerischen blauen Eingangstür beherbergte ursprünglich bis 1908 das Arbeitsgericht, danach diverse Behörden und sogar ein Jugendzentrum, bis 1988 erstmals eine Ausstellung darin stattfand, die die Pinneberger völlig neue Seiten an dem sonst so trockenen Justizbau entdecken ließ.

Heute hat das Pinneberg Museum, das von der Stadt getragen wird, eine hauptamtliche Leiterin in Vollzeit und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die unter anderem über das Freiwilligen Forum Pinneberg gefunden werden. Leiterin Ina Duggen-Below liegt es sehr daran, immer wieder neue Ausstellungen mit einem Pinneberg-Bezug zu initiieren. So zeigte sie zum Beispiel 2021 Werke der in Pinneberg geborenen Malerin Clara von Sivers (1854-1924). Außerdem verwaltet das Pinneberg Museum mehrere künstlerische Nachlässe und Sammlungen wie zum Beispiel die mehr als 4.000 mineralischen Objekte und Edelsteine aus dem Nachlass von Johannes Görbing. Großer Museumsschatz sind auch die ca. 80 Motoren der Pinneberger ILO-Motorenwerke – einst das größte Zweitaktmotorenwerk Deutschlands – die heute im Keller des Museums als Dauerausstellung bewahrt werden.

Der dritte große Schwerpunkt der Arbeit des Pinneberg Museums liegt auf der Museumspädagogik. So gibt es eigene Familiennachmittage, in der vor allem die Kinder das Museum entdecken und erkunden können, Stadtführungen mit dem Museumspädagogen Peter Russ in der Rolle des historischen Obernachtwächter Klafack, Kindergeburtstage mit den Themen Steinzeit, Eisenzeit oder Mittelalter und die für Lehrer und Schulklassen die Möglichkeiten, die Themen Stadtgeschichte und Nationalsozialismus im Museum zu erforschen und in den eigenen Unterricht zu integrieren.

Und das Beste vielleicht:
Weil das Pinneberg Museum von der Stadt getragen wird und eine wichtige kulturelle, bildungspolitische und historische Aufgabe hat, ist der Eintritt – mit Ausnahme besonderer Ausstellungen – immer frei. Spenden an den Förderverein allerdings sind sehr willkommen.

Öffnungszeiten

Dienstag

17:00 19:00

Mittwoch

17:00 19:00

Donnerstag

10:00 12:00

15:00 17:00

Freitag

17:00 19:00

Samstag

11:00 13:00

Sonntag

15:00 17:00


Eintritt frei

Achtung:
Sonderausstellung ab 8. August 2021

https://www.drostei.de/programm/1468/duckomenta
Eintritt 4 Euro

Zusätzliche Informationen


Die Besucher*innenzahl ist auf 5 beschränkt. Es gibt eine Direktterminvergabe
vor Ort oder Sie melden vorher Ihren Besuch telefonisch an. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!

Voraussetzungen für den Besuch unseres Museums sind nach der aktuellen COVID-
Landessverordnung
, neben der Kontaktdatenerfassung (Kontaktbogen) und dem
Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP- oder FFP2-Masken),
  • ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist (kein Selbsttest)
  • oder eine Impfbescheinigung, aus der hervorgeht, dass Sie seit mindestens
    14 Tage vollständig geimpft sind
  • oder ein Nachweis über eine überstandene Coronainfektion, die
    mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate zurückliegt.



    Virtueller Rundgang

Jeden 1. Samstag im Monat Familiennachmittag von 15 bis 17 Uhr

Kindergeburtstag im Museum

Schule im Museum

Museumstars

Geschichtswerkstatt der VHS Pinneberg
https://pinnebergmuseum.de/museum/geschichtswerkstatt/



DUCKOMENTA
Die geheimnisvolle Welt der Enten
Am 8. August eröffnen wir die DUCKOMENTA in Pinneberg!
Die Eröffnung findet um 15 Uhr auf der Grünfläche rechts vom Weg zwischen der Drostei und dem Pinneberg Museum statt.

Begrüßung: Anke Doepner, Geschäftsführerin der interDuck
Einführung: Prof. Dr. Eckhart Bauer, Initiator der Duckomenta
Grußwort: Landrätin Elfie Heesch

Um 16 Uhr findet eine Führung der beteiligten Künstler durch die Ausstellung im Pinneberg Museum statt und um 17 Uhr durch die Ausstellung in der Drostei.
Da die Personenzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung bis zum 6.8. 15 Uhr unbedingt notwendig:
Drostei: info@drostei.de oder 04101-21030
Pinneberg Museum: info@pinnebergmuseum.de oder 04101-207465

Die Ausstellungen in beiden Häusern können bis 19 Uhr auch unabhängig von den Führungen besucht werden. Natürlich müssen auch hier die coronabedingten Hygienevorschriften beachtet werden, was zu Wartezeiten beim Einlass führen kann.
Unser Vorschlag zur Überbrückung von Wartezeiten, wie wäre es mit einem Picknick auf der Drosteiwiese? Wer keine Lust auf eigenes „Mitgebrachtes“ hat, kann im Restaurant Meusel’s Landdrostei bis zum 6.8. einen „Picknick-Korb für Zwei“ vorbestellen (inkl. Getränke 19,50).

Der Film zur Duckomenta: Mit der Duckomenta durch die Kunstgeschichte

Standort auf Umgebungskarte

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