Ägyptisches Museum - Georg Steindorff - der Universität Leipzig

Das Alte Ägypten entdecken.

Das Ägyptische Museum - Georg Steindorff - beherbergt die größte Lehrschausammlung im deutschsprachigen Raum. Etwa 7000 Objekte geben einen Überblick zur altägyptischen Kultur, der griechisch-römischen Zeit, der Spätantike bis in die islamischen Epochen des 8.‒15. Jahrhunderts.


Zum Bestand des Museums gehören einerseits Bestandteile der Grabausstattung und der Kapellen des Totenkults sowie Votive aus dem Tempel- und Hauskult. Auf der anderen Seite zeigt die Ausstellung eine Vielzahl von Gegenständen des täglichen Lebens, von Kosmetikutensilien bis hin zu Briefnotizen.


Die Sammlung geht nach Ihrer Begründung durch Gustav Seyffarth (1796-1885) und der Erweiterung durch Georg Ebers (1837-1898) vor allem auf die Ausgrabungstätigkeit von Georg Steindorff (1861-1951), den Namenspatron des Ägyptologischen Instituts und Ägyptischen Museums, zurück. Im Rahmen der Fundteilungen gelangten so u. a. eine Vielzahl von Objekten aus dem Pyramidenfeld von Giza und aus dem nubischen Zentrum Aniba nach Leipzig. Nach der Zerstörung eines Teils des Sammlungsbestandes während des Zweiten Weltkriegs wurde das Museum 1976 neu eröffnet.


Seit 2010 können die Bestände des Ägyptischen Museums - Georg Steindorff - in vollem Umfang durch Studierende und WissenschaftlerInnen unterschiedlichster Disziplinen, wie auch die BürgerInnen und BesucherInnen von Leipzig im Krochhochhaus in der Goethestraße am Augustusplatz besichtigt werden.

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Ägyptisches Museum - Georg Steindorff - der Universität Leipzig Goethestr. 2 04109 Leipzig