Siegessäule - Großer Stern
Goldelse
1873 wurde das geschichtsträchtige Monument auf dem damaligen Königsplatz errichtet. 1939 wurde die Säule von den Nationalsozialisten zum Großen Stern versetzt und um einige Meter erhöht. Größtenteils unbeschadet überstand die Siegessäule den 2. Weltkrieg, um dann beinahe zunächst von der sowjetischen und später von der französischen Besatzungsmacht abgerissen zu werden. Dies konnte dann aber durch die Amerikaner und Briten verhindert werden.
In den Jahren nach der Deutschen Einheit war die Siegessäule mehrmals Mittelpunkt internationaler Großveranstaltungen und zentraler Anlaufpunkt zur Schlussveranstaltung der Loveparade.
Heute ist die ca. 69 Meter hohe Siegessäule eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Berlin und wird täglich von Touristen aus der ganzen Welt erklommen, um einen Blick über den Tiergarten, auf das Schloss Belevue mit Sitz des Bundespräsidenten und die umliegenden Stadtbezirke Mitte, Kreuzberg, Schöneberg, Wilmersdorf, Charlottenburg, Wilmersdorf und Moabit zu werfen.
Die Siegessäule ist auf der Straße des 17. Juni, zwischen dem Brandenburger Tor und dem Ernst Reuter Platz zu finden und mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten über den S-Bahnhof Tiergarten zu erreichen.